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Schwere Gratwanderung

Bundespräsident Gaucks Reise nach China findet in einer Zeit verschärfter Repressionen statt. Bei seinem Besuch trifft Gauck auch den Erzbischof von Xi?an. Von Michael Leh
Foto: dpa | Bei seinem fünftägigen Staatsbesuch in der Volksrepublik China muss Bundespräsident Joachim Gauck die Herausforderung meistern, verschärfte innenpolitische Repressionen im Reich der Mitte anzusprechen, ohne seine Gastgeber zu verärgern.

Bundespräsident Joachim Gauck ist erstmals zu einem Staatsbesuch in die Volksrepublik China gereist. Gauck war bereits im März 2014 mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Berlin zusammengetroffen. Die Reise Gaucks findet in einer Zeit verschärfter innenpolitischer Repressionen statt. Der Bundespräsident steht vor einer Gratwanderung, wenn er diese deutlich thematisieren und zugleich die machtbewussten Gastgeber nicht verärgern will. Dem Vernehmen nach sollen sich Gauck und Xi Jinping schon 2014 intensiv unter vier Augen ausgetauscht haben.

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