Im Kongo, einem der größten und fruchtbarsten Länder Afrikas, das zudem über riesige Rohstoffreserven verfügt und am Montag zum zweiten Mal in seiner Geschichte Schauplatz demokratischer Präsidentschaftswahlen sein wird, ist es in den vergangenen Wochen wiederholt zu heftigen Zusammenstößen zwischen Anhängern des amtierenden Präsidenten Joseph Kabila und Oppositionellen gekommen. Ein Oppositionspolitiker wurde bei einer Auseinandersetzung getötet. Der Abgeordnete des Provinzparlaments Marius Gangale sei Dienstagnacht in der Hauptstadt Kinshasa von zwei Männern angegriffen und erschossen worden, sagte der Polizei-Inspektor Kinshasas, Charles Bisengimana.
Schweigen und leiden
Im Kongo wird am Montag ein neuer Präsident gewählt. Von Michael Gregory