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Schuften für einen Stundenlohn von elf Cent

Der Discounter Lidl lässt seine Kleidung in Bangladesh und anderen Dritt-Welt-Ländern fertigen – Im Gegensatz zur Werbung geht es dort aber alles andere als fair zu

Eine Jacke für 3, 99, eine Hose für 1, 99 Euro – wer greift da nicht gern zu? Zumal die Qualität der Schnäppchen stimmt, die der Discounter Lidl anbietet. Aber wie kommen solche Preise zustande? Ist da nicht an irgendeiner Stelle massiv gespart worden? Bei Material und Verarbeitung offenbar nicht. Vielleicht bei den Löhnen für die Arbeiter dieser Produkte made in Bangladesh oder anderen armen Ländern? Nein, suggeriert die Lidl-Werbung, wer hier zugreift, soll kein schlechtes Gewissen haben: Lidl leiste einen „wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen, vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern“, heißt es auf Lidls Website.

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