In Nigeria, dem mit rund 170 Millionen Menschen bevölkerungsreichsten Land Afrikas, ebbt die Welle der Gewalt auch unter dem neuen Präsidenten Muhammad Buhari nicht ab. Bei Angriffen der radikalen Islamistengruppe Boko Haram im Nordosten Nigerias sind nach Angaben von Augenzeugen seit Freitag insgesamt fast 80 Menschen getötet worden. Damit steigt der Handlungsdruck auf Buhari, der vor der Wahl im vergangenen März versprochen hatte, Boko Haram konsequent zu bekämpfen.
Schrecken ohne Ende
Boko Haram setzt Anschläge fort – und offenbart Machtlosigkeit der Regierung von Michael Gregory