Mossul (DT/dpa) Schiitische Milizen haben die nordirakische IS-Hochburg Mossul und das Umland der Stadt nach eigenen Angaben von der Außenwelt abgeschnitten. Die Gruppen erklärten am Mittwoch, sie hätten in der Nähe des Sindschar-Gebirges die letzte Versorgungsroute zwischen Mossul und Syrien gekappt. Dort seien sie mit kurdischen Peschmerga-Kämpfern zusammengetroffen. Auch aus Kreisen der Peschmerga hieß es, die Milzen hätten die Route unterbrochen. Die Route nach Syrien ist für den IS lebenswichtig, weil sie über diese Strecke Nachschub und Kämpfer transportiert.