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Schicksalswahl mit Mängeln

Präsidentschaftswahlen im Kongo wurden behindert – Oppositionskandidat liegt vorne. Von Carl-Heinz Pierk
Wahlen im Kongo
Foto: dpa | Er ist der Favorit: Martin Fayulu, Kandidat der Opposition. Eine andere Frage ist, ob die bisherigen Machthaber das Ergebnis respektieren.

Zwei Jahre lang wurden die Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo verschleppt. Am Sonntag haben sie endlich stattgefunden. Präsident Joseph Kabila muss abtreten. Eigentlich hätte der seit 17 Jahren amtierende Kabila nach dem Ende seiner zweiten Amtszeit schon 2016 zurücktreten müssen, doch die Präsidentschaftswahl wurde dreimal verschoben. So wurde die Abstimmung, die eigentlich für den 23. Dezember geplant gewesen war, nach einem mysteriösen Brand in einem Depot für Wahlmaschinen auf den 30. Dezember verschoben. Offensichtlich hatte die Regierung die Verschiebung inszeniert, um den seit Dezember 2016 illegal regierenden Präsidenten weiter an der Macht zu halten. Papst betet für korrekten Ablauf Überschattet wurde der Wahltag ...

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