Berlin (DT/KNA) Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die geplante Reform des Stammzellgesetzes verteidigt. Auch nach einer einmaligen Verschiebung des Stichtags bleibe das Gesetz in der Substanz erhalten, sagte sie am Dienstagabend in Berlin. Für die Grundlagenforschung bestehe lediglich ein schmaler Korridor. Sie verwies auf die Herkunft der Stammzellen aus sogenannten überzähligen Embryonen. Diese würden „nach einem gewissen Datum vernichtet und weggeworfen“ und als Klinikmüll gelten.
Schavan verteidigt ihren Stammzell-Kurs
Die Bundesforschungsministerin wirbt um Zustimmung für die geplante Gesetzesreform – Schockenhoff: Embryonen keine Objekte