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Schatten der Vergangenheit

Wie die spanische Regierung durch Geschichtspolitik die Linke einigen will – Eine Analyse. Von Jürgen Liminski
Spaniens Regierung will Francos Überreste exhumieren
Foto: dpa | Eingehüllt in die spanische Flagge: Eine Demonstration am vergangenen Samstag in Madrid gegen die Pläne Regierung, Franco umzubetten.

Franco polarisiert noch heute – aber nicht mehr die ganze Nation. Die Pläne der spanischen Minderheitsregierung unter dem Sozialisten Pedro Sanchez, die Gebeine des früheren Diktators aus dem „Tal der Gefallenen“ umzubetten und eine Wahrheitskommission einzurichten, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und das „demokratische Zusammenleben zu fördern“, stoßen zwar auf nachhaltigen Widerstand. Der Chef der größten Oppositionspartei PP (Partido popular), Pablo Casado, kündigte an, seine Partei werde im Parlament das entsprechende Gesetz ablehnen und notfalls vor das Verfassungsgericht ziehen. Aber man frage sich, ob die Regierung nicht andere Probleme hätte, als die Narben der Vergangenheit wieder aufzureißen.

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