Die gerade aus den Flitterwochen in die Niederungen des politischen Alltags zurückgekehrte Familienministerin hat einen beachtlichen Vorschlag vorgelegt. Er betrifft die Pflege. Angehörige sollen bis zu zwei Jahre auf Teilzeit (50 Prozent) gehen und dabei 75 Prozent ihres Gehalts beziehen dürfen und danach wieder bei Vollzeit so lange 75 Prozent des Gehalts bekommen, wie sie in Pflegezeit waren. Frau Schröder (vormals Köhler, sie hat ohne Umschweife noch Bindestriche den Namen ihres Mannes angenommen) hat für diesen Vorschlag viel Kritik ernten müssen. Sie ist zum Teil berechtigt, trifft aber nicht den Kern, ist somit Teil der Verfügungs- und Verbesserungsmasse.