Salzburg (sb) Die Landeshauptfrau (Ministerpräsidentin) des Bundeslandes Salzburg, die Sozialdemokratin Gabi Burgstaller, ist durch Finanzspekulationen ihrer Verwaltung in dreistelliger Millionenhöhe in politische Bedrängnis geraten. Bei der Landtagswahl am 5. Mai kämpft Burgstaller um ihr politisches Überleben. Dabei scheint ihr die Homosexuellen-Lobby offenbar eine zentrale Zielgruppe, denn Burgstaller wirbt für sich im vierteljährlich erscheinenden Magazin „Coming in“ der Salzburger HOSI (Homosexuelle Initiative). Die SPÖ-Politikerin spricht sich darin für „die Stief- und Fremdkindadoption sowie die künstliche Befruchtung“ für homosexuelle Paare aus.