Washington/Mosaku (DT/dpa) Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat US-Präsident Barack Obama für dessen Rede zur Lage der Nation kritisiert. „Die Rede hat unterstrichen, dass im Zentrum der US-Philosophie nur eins steht: Wir sind die Nummer eins, alle anderen müssen das anerkennen“, sagte er am Mittwoch in Moskau. Es sei bedauerlich, dass die Führung in Washington die Konfrontation suche und ihre eigenen Schritte nicht selbstkritisch bewerte. Dabei sei Partnerschaft möglich. „Die Amerikaner wollen die Welt dominieren. Es genügt ihnen nicht, die ersten unter Gleichen zu sein“, sagte Lawrow.
Russland kritisiert Obama-Rede
US-Präsident beschwört globale Vormachtstellung der Vereinigten Staaten – Republikaner drohen mit Blockaden