Moskau (DT/dpa) Russland hat die große Alarmübung seiner Streitkräfte am Montag auch auf Teile der Regierung, Zivilverwaltung und der Industrie ausgedehnt. Getestet werde, wie einzelne Abteilungen der Ministerien für Kommunikation, Finanzen und Handel sowie der Zentralbank „unter den Bedingungen von Kriegszeiten“ funktionieren. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. So solle die Zentralbank die Truppen im Manöver in mobilen Filialen mit Geld versorgen. Die Einberufung von Reservisten werde ebenso geübt wie die Kriegsbewirtschaftung von Rüstungsbetrieben im Süden Russlands. Das Manöver soll noch bis Mittwoch dauern.