Moskau (DT/KNA) In Russland drängen Abtreibungsgegner auf eine Gesetzesverschärfung. Bereits rund 400 000 Russen hätten in einer Petition die Abschaffung der „legalen Ermordung von Kindern vor der Geburt“ gefordert, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag unter Berufung auf die Organisatoren. Zu den Unterzeichnern gehören demnach neben dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. und Bischöfen auch Schauspieler, Sportler und Politiker. In Russland sind Abtreibungen generell in den ersten zwölf Wochen erlaubt.