Bremen (DT/dpa) Vor den Wahlen in Hamburg und Bremen hat die Alternative für Deutschland (AfD) ihre Führungsstrukturen gestrafft. Damit zieht sie die Konsequenz aus den Machtkämpfen der vergangenen Monate. Gewinner der neuen Satzung, die beim Bundesparteitag in Bremen mit knapper Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen wurde, ist der Co-Vorsitzende Bernd Lucke. Für ihn ist nun der Weg frei, ab Dezember alleiniger Chef der AfD zu werden. Mit der Reform wird das Führungstrio abgeschafft, das bislang an der Spitze der Partei stand.