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Romney fehlte das letzte Etwas

US-Experte Reinhard Heinisch über den Ausgang der Präsidentschaftswahlen. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Reinhard Heinisch lehrt Politikwissenschaft an der Universität Salzburg. Von 1986 bis 2009 lebte er in den USA. Dort war er zuletzt Professor in Pittsburgh.

Professor Heinisch, Barack Obama ist wiedergewählt worden. Was war Obamas Erfolgsrezept? Obama hat die neuralgischen Schlüssel-Staaten, die er gewinnen musste, sehr stark, sehr früh und überzeugend gewonnen. Das ist erstaunlich. Das Ausschlaggebende war, dass Romney ein schlechter Kandidat war. Es war eine Wahl, in der es darum ging, wer der schlechtere Kandidat ist. Beide Kandidaten brachten viele Probleme mit. Obama konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Romney driftete in der Vorwahl sehr weit nach rechts ab. Das macht es ihm natürlich schwer, überzeugend ein Programm der Mitte zu präsentieren; die entscheidende Wählergruppe sind natürlich diese Wähler in der Mitte, die unabhängigen Wähler. Und die unabhängigen Wähler fanden ...

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