„Das erste was ich als Präsident täte, wäre den ,Freedom of Choice Act‘ FOCA zu unterzeichnen.“ Damit hat Senator Obama am 17. Juli 2007 in seiner Rede vor dem „Planned Parenthood Action Fund“ klare Prioritäten gesetzt. Unabhängig, ob es sich hier um eine dem Publikum geschuldete rhetorische Floskel handelt, klar ist: Mit Obama hätte die Abtreibungslobby einen der ihren im Weißen Haus sitzen. Es ist deshalb gerade in Lebensschutzfragen eine Richtungswahl, die die Amerikaner am kommenden Dienstag zu treffen haben.
Richtungswahl in Amerika
In Fragen des Lebensschutzes sind McCain und Obama himmelweit auseinander – Der Demokrat plant eine weitere Liberalisierung der Abtreibungsgesetzgebung