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„Religiös Verfolgte müssen auch bei uns aufgenommen werden“

George Marlin ist Präsident des amerikanischen Büros von „Kirche in Not“. Der ehemalige Bürgermeisterkandidat von New York meint: die US-amerikanischen Medien ignorieren das Leid der Christen in Nahost. Und auch die Ideologie der Obama-Regierung sei für die Ignoranz mit verantwortlich. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Die Multikulturalismus-Ideologie der Regierung von Barack Obama mache sie unfähig, die Christenverfolgung im Orient klar beim Namen zu nennen, meint der amerikanische Präsident von „Kirche in Not“, George Marlin.

Herr Marlin, in Syrien und dem Irak kämpft das Christentum ums Überleben. Wird das in den USA wahrgenommen? Ja, schon. Aber leider nicht in dem Maße, wie es angesichts der Ausmaße der Tragödie nötig wäre. Das Problem ist, dass die säkularen Medien in Amerika das Thema ignorieren. Deshalb dringt es nicht ins Bewusstsein vieler Amerikaner. Ich habe jetzt ein Buch geschrieben, das versucht, die Aufmerksamkeit auf das Problem zu lenken. Denn wir sprechen hier immerhin von einem Geschehen, das die Völkermord-Definition der Vereinten Nationen erfüllt. Unsere Regierung handelt übrigens ebenfalls nicht dem Ernst der Lage entsprechend. Als 21 koptische Christen in Libyen enthauptet wurden, stellte sich der Sprecher des Weißen Hauses hin und ...

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