Athen (DT/dpa) Die Registrierzentren auf den Inseln der Ostägäis sind restlos überfüllt: Am Mittwoch wurden erstmals 10 000 Menschen in den Zentren gezählt, teilte der Flüchtlingskrisenstab in Athen mit. In den sogenannten Hotspots gibt es jedoch nur Unterbringungsmöglichkeiten für 7 450 Menschen. Als Anfang April der EU-Türkei-Flüchtlingspakt in Kraft trat, harrten auf diesen Inseln 6 232 Menschen aus. Athen plant nun, Migranten von den Inseln der Ostägäis zum Festland zu bringen, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr.