Bern (DT/dpa) Nach ihrem Triumph bei den Parlamentswahlen verlangt die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) eine stärkere Beteiligung an der Regierung. Noch in der Nacht zum Montag erklärte SVP-Präsident Toni Brunner im Schweizer Fernsehen: „Der Wille der Bevölkerung muss auch in der Regierung berücksichtigt werden.“ Politiker anderer Parteien bezeichneten die Forderung als nachvollziehbar und gerechtfertigt. Die SVP fordert zwei der insgesamt sieben Ministerposten.