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Rechte für das dritte Geschlecht

Bundesverfassungsgericht fordert für Intersexuelle einen Eintrag für ein drittes Geschlecht im Personenstandsregister
Intersexualität
Foto: dpa | Weiblich, Männlich, X? Das Bundesverfassungsgericht fordert, dass die Personenrechte von Intersexuellen berücksichtigt werden.

Karlsruhe (DT/KNA) Künftig soll es im Personenstandsregister einen Eintrag für ein sogenanntes „drittes Geschlecht“ geben. Das fordert das Bundesverfassungsgericht. In ihrem Beschluss, der gestern veröffentlicht worden ist, verweisen die Richter auf das Persönlichkeitsrecht, das durch das Grundgesetz besonders geschützt sei. Deswegen sollen Menschen, die sich als intersexuell verstehen, künftig die Möglichkeit haben, sich ebenfalls in das Personenstandsregister eintragen zu lassen, ohne sich zwischen „männlich“ oder „weiblich“ entscheiden zu müssen. Schon 2013 hatte der Bundestag das Personenstandsgesetz geändert und grundsätzlich ein weiteres Geschlecht neben Mann und Frau ermöglicht. Zugleich ...

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