MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Putins Kritiker leben gefährlich

Wilde Verschwörungstheorien und mehr Fragen als Fakten im Mordfall Nemzow Von Stephan Baier
Trauermarsch für den ermordeten Putin-Kritiker Boris Nemzow
Foto: dpa | Zehntausende beteiligten sich am Sonntag in Moskau am Trauermarsch für den ermordeten Putin-Kritiker Boris Nemzow.

„Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen!“, ruft der korrupte französische Capitaine Louis Renault im Filmklassiker „Casablanca“ seinen Polizisten zweimal zu – und in beiden Fällen weiß der Zuschauer, dass diese Verhaftungen nur der Verschleierung der Tat, nicht ihrer Aufklärung dienen. Ähnlich vertrauenserweckend wirkte die Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sich persönlich der Aufklärung des Mordfalls Boris Nemzow annehmen zu wollen, denn der einstige Vizeministerpräsident war zuletzt einer der schärfsten Putin-Kritiker in Russland.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben