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Putin will die Ukraine scheitern lassen: Hintergrund

Europa hat das Instrument der Wirtschaftssanktionen noch längst nicht ausgeschöpft, meint der in Kiew lehrende Politikwissenschaftler Andreas Umland. Von Stephan Baier
Foto: dpa | „Humanitäre Hilfe aus der Russischen Föderation“ steht auf diesen Trucks, die für Donezk und Luhansk bestimmt sind. Moskau liefert jedoch auch Waffen, Munition und Soldaten, wie Experten wissen.

Herr Umland, wie schätzen Sie die militärische Lage im Osten der Ukraine ein? Kann es der Regierung in Kiew überhaupt gelingen, die Kontrolle über den Donbass wiederherzustellen? Im Moment sieht es nicht so aus, als ob eine vollständige Kontrolle über das Donezk-Becken wiedererlangt werden könnte. Übersehen wird oft, dass von den Separatisten nur ein Teil dieses Gebietes besetzt werden konnte. Nimmt man dieses Gebiet im Osten und die Krim zusammen, so hat die Ukraine derzeit sieben Prozent ihres Territoriums verloren. In den jüngsten Kämpfen haben die Separatisten die Linie des von ihnen kontrollierten Gebietes jedoch verschoben. Damit ist die Minsker Vereinbarung von September 2014 als Grundlage einer Friedenslösung nachhaltig ...

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