Strategisch geschickter hätte der Zeitpunkt wahrlich kaum gewählt werden können. Die Vorbereitungen für den UN-Klimagipfel in Kopenhagen (7. bis 18. Dezember) laufen auf Hochtouren. Überall grassiert die Angst vor einem Scheitern der Weltklimakonferenz. Schon macht die Rede von einem „Floppenhagen“ die Runde. Zu uneinig präsentieren sich die Industrienationen; zu gewaltig erscheinen vielen angesichts der Folgen der Weltfinanzkrise die finanziellen Anstrengungen, zu denen sich die Regierungen verpflichten müssten, um in der dänischen Hauptstadt doch noch einen Klimaschutzvertrag zu beschließen, der das Kyoto-Protokoll fortschreiben könnte, das im Jahr 2012 ausläuft.
Prima Klima durch weniger „unerwünschte Geburten“
Wie sich die London School of Economics die Bekämpfung der CO2-Emissionen vorstellt