Die Mailänder Zeitung „Avvenire“ kommentiert die Kreierung neuer Kardinäle zum Abschluss des Jahres der Barmherzigkeit: Vor einem Jahr wurde in der armen zentralafrikanischen Stadt Bangui, vom Papst zur „geistlichen Hauptstadt der Welt“ erwählt, die erste Heilige Pforte geöffnet. Beim Schließen der letzten Heiligen Pforte in Rom ist der Vorsteher jener Diözese dabei – in seinem neuen Gewand, das Versöhnung und Vergebung bedeutet, auch in Extremsituationen: ein Bild, das den Christkönigssonntag auf eine praktische Ebene überträgt. Der Thron Jesu ist das Kreuz: die Liebe zu allen Menschen, die zum Dienen wird, besonders an den Armen. Das ist es, was Franziskus von seinen Kardinälen erwartet. Und von der ...