Die US-amerikanische Tageszeitung „The Washington Post“ kommentiert den Besuch von Obama bei Papst Franziskus: Präsident Obama reiste zum Heiligen Stuhl in der Hoffnung, dass etwas von der Popularität des Papstes auf ihn abfärben würde. Aber die Demut von Papst Franziskus und seine fromme Hingabe an seine Herde lassen sich nicht übertragen, besonders nicht auf einen Präsidenten, der zuhause die Religionsfreiheit so sehr missachtet. Das Weiße Haus stellte es wie eine Begegnung im Nationalkomitee der Demokraten dar und sinnierte über Gespräche über Ungleichheit. Aus dem Vatikan verlautete nichts dergleichen. Der Papst kam Obama keinen Schritt entgegen. Er begegnete der Macht mit Wahrheit. Bravo, Eure Heiligkeit! Hollande muss ...