Die „Washington Post“ (USA) bringt ihre Betroffenheit über die Katastrophe in Japan zum Ausdruck: Den ganzen Tag lang habe ich darum gerungen, etwas über das verheerende Erdbeben und den Tsunami, die Japan verwüstet haben, zu sagen. Die Bilder von Häusern, Autos, Flugzeugen und Schiffen, die wie Spielzeug auf einer Spielwiese verstreut liegen, trotzen jeder Vorstellungskraft. Das Video, in dem man sieht, wie das Wasser so einfach wie ein überlaufendes Waschbecken das Land überflutet, zwingt uns Respekt und Furcht vor der Gewalt der Natur auf. Während ich den Berichten über weitere Beben und Nachbeben, über die steigende Zahl der Todesopfer und der Vermissten und über die Besorgnis hinsichtlich der Nuklearanlagen in jener ...