Der Mailänder „Corriere della Sera“ schreibt angesichts der jüngsten Terroranschläge: Nach Paris und Brüssel wird die Verbreitung des Dschihad-Terrorismus nur „Einzeltätern“ zugeschrieben. Die Nachrichten aus Kriegsgebieten wie Syrien, Irak, Libyen werden teilnahmslos verlesen. In Pakistan und Afghanistan werden die Anschläge gar nicht mehr gezählt. Es ist, als hätten wir resigniert. Oder als hofften wir, dass der Sturm sich legt und uns nicht erreicht. Dann wiederum herrscht Verzweiflung, weil in Dakka unsere Landsleute ums Leben kommen. Wir hören Papst Franziskus' Worte über den „Dritten Weltkrieg“, ohne sie zu wörtlich zu nehmen. Wir warten auf den nächsten Anschlag. Und darauf, aus dem Schlaf der ...