Die US-Wochenzeitung „Our Sunday Visitor“ schreibt zum Papstbesuch auf der Insel Lesbos: Papst Franziskus hat keine Bedenken, sich in – auch politisch – heikle Situationen zu begeben, wenn es um die Menschenwürde geht. Wäre er nur nach Griechenland geflogen, hätte mit den Flüchtlingen gesprochen und für sie gebetet, dann hätte das bereits genügt. Dass er Flüchtlinge mit nach Hause genommen hat, hat die Messlatte höher gelegt und ist ein Appell an viele europäische Staaten, die ihre Grenzen und ihre Herzen verschlossen haben gegenüber den hunderttausenden Männern, Frauen und Kindern, die in der Fremde gestrandet sind. Unerwartete Folge der Barmherzigkeit Das Pariser Wochenblatt „France Catholique“ ...