Im Hinblick auf den Weltjugendtag in Krakau schreibt die Pariser Tageszeitung „La Croix“: Die jungen Menschen auf dem Weg nach Krakau sind zwischen 18 und 30 Jahre alt. Im selben Alter sind jene, die im Namen einer islamistischen Ideologie morden, aber auch viele von denen, die ermordet wurden. Alle kommen mit ihrer Geschichte: Deutsche beten für München, Franzosen aus Nizza kommen in Trauer um ihre Stadt, Belgier denken an Freunde in der Metro von Brüssel. Und nicht zu vergessen die jungen Syrer und Iraker, die vor dem Krieg geflohen sind. Es sind ganz andere junge Menschen als jene, die vor knapp 20 Jahren am Weltjugendtag in Paris teilgenommen haben. Sie kommen mit der Last einer tragischen Geschichte, von der ihre ...