Fünf Monate nach den ersten Protesten in Tibet lässt die Überwachung der tibeti-schen Bevölkerung nicht nach, sondern wird sogar noch verschärft. Ständige Militärpatrouillen und Ausweiskontrollen, tausende Überwachungskameras und versteckte Mikrofone auf den Straßen und an Orten des öffentlichen Lebens sowie unzählige Spitzel versetzen die tibetische Bevölkerung in Angst und Schrecken. Wie jetzt bekannt wurde, sind am 9. August zwei junge Tibeterinnen von chinesischen Soldaten aus noch unbekannten Gründen angeschossen worden. Die Tat scheint ein weiterer Willkürakt zur Einschüchterung der tibetischen Bevölkerung zu sein.
„Praktiken aus der Zeit der Kulturrevolution“
Chinas Militär geht weiterhin massiv gegen Tibeter vor – Starke Militärpräsenz