Manila (DT/KNA) Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat mit seinem Eingeständnis am vergangenen Samstag, als Jugendlicher eine Hausangestellte sexuell belästigt zu haben, einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Dutertes Sprecher bemühten sich unterdessen um Schadensbegrenzung. Duterte habe die Geschichte der sexuellen Belästigung einer Frau lediglich als eine „lächerliche Anekdote zur Dramatisierung seines eigenen sexuellen Missbrauchs als Schüler“ gemeint. Duterte hatte in der Rede berichtet, er habe als Jugendlicher seine Hand in den Schlüpfer einer schlafenden Hausangestellten geschoben. Er habe dies später auch einem Priester gebeichtet.