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Politisches Chaos in Mali

Nach weiterem Putsch ernennen die Militärs einen neuen Ministerpräsidenten. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Cheik Modibo Diarra wurde geputscht. Er forderte UN-Truppen gegen Islamisten.

Menschen werden ausgepeitscht und gesteinigt, in der Wüstenstadt Timbuktu jahrhundertealte Gebäude zerstört. Im Norden des westafrikanischen Staates Mali wüten Islamisten. Jede Art von Musik in ihrem Herrschaftsbereich ist verboten. Auch Klingelmelodien bei Mobiltelefonen sind nicht mehr erlaubt. Im vergangenen Winter war nach der Rückkehr von Tuareg-Söldnern aus Libyen im Norden Malis ein Aufstand gegen die Zentralregierung ausgebrochen. Im März putschten Soldaten gegen Präsident Amadou Toumani Touré und entmachteten ihn. Danach gelang es Tuareg-Rebellen und mit ihnen verbündeten Islamisten, weite Teile des Nordens unter ihre Kontrolle zu bringen. Anschließend vertrieben die Islamisten die Tuareg-Rebellen aus den großen Städten.

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