Bisher ist er nicht als Menschenrechtspolitiker aufgefallen. Die Opposition argwöhnt deshalb, Außenminister Guido Westerwelle habe einen Parteifreund versorgen müssen. Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisiert, dass es bei dieser Personalentscheidung eher um das Parteibuch als um Kompetenz ginge. Für den neuen Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, den FDP-Politiker Markus Löning, spricht allerdings, dass er sich bisher im Bundestag vor allem um die Entwicklungs- und Europapolitik gekümmert hat. Als Abgeordneter bereiste er zahlreiche Länder, in denen die Menschenrechte bedroht sind, wie etwa den Iran, Irak oder Afghanistan. Zum Dienstantritt als Menschenrechtsbeauftragter sagte Löning, er freue sich ...
Politik der leisen Töne
Der FDP-Politiker Markus Löning löst Günter Nooke als Menschenrechtsbeauftragten ab, der Afrika-Beauftragter wird