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Polen: Regierung ordnet IVF an

Polens Ministerpräsident will die künstliche Befruchtung per Verordnung vorbei am Parlament einführen – Abweichler in der Regierungspartei bei Abtreibungsdebatte unter Druck. Bischöfe sehen Gewissensfreiheit in Gefahr. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Ohne das Parlament und gegen die Bischöfe: Polens Ministerpräsident Donald Tusk will die künstliche Befruchtung allein regeln.

Warschau (DT) Die Ankündigung des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk (PO), die künstliche Befruchtung per Verordnung einzuführen, stößt auf Seiten der katholischen Kirche des Landes auf Widerstand. „Auf diesem Weg möchte der Ministerpräsident offensichtlich eine öffentliche Debatte und eine rechtliche Lösung vermeiden“, sagte der Vorsitzende der Bioethik-Kommission der katholischen Bischofskonferenz in Polen, Henryk Hoser, gegenüber dieser Zeitung. „Das ist aber nicht möglich, weil es sich hier um eine Angelegenheit von höchster Priorität handelt. Es sind nämlich Werte der Verfassung betroffen, der Schutz des menschlichen Lebens.

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