Berlin/Dresden (DT/dpa) Die Piratenpartei steckt hinter der Minidrohne, die bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Dresden über Bundeskanzlerin Angela Merkel schwebte und nur wenige Meter von ihr entfernt abstürzte. „Ziel des Einsatzes war, der Kanzlerin und Verteidigungsminister (Thomas) de Maiziere ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie es ist, plötzlich selbst von einer Drohne beobachtet zu werden“, teilte der Vizevorsitzende der Piratenpartei, Markus Barenhoff, in Berlin mit. Die etwa 40 Zentimeter große Kamera-Drohne war bei der Kundgebung am Sonntag nur rund zwei Meter von Merkel entfernt auf die Bühne gestürzt. Ein Piraten-Mitglied hatte nach Polizeiangaben die Drohne per Fernsteuerung aufsteigen lassen.