Manila (DT/dpa) Der neue philippinische Präsident Rodrigo Duterte will sich mit den seit Jahrzehnten gegen die Regierung kämpfenden kommunistischen Rebellen aussöhnen. In seiner ersten Rede im Parlament in Manila kündigte er am Montag einen Waffenstillstand an. Er rief die Rebellen auf, die Waffen niederzulegen. „Selbst, wenn wir uns noch nicht richtig mögen, sollten wir uns in Gottes Namen doch wenigstens nicht mehr soviel hassen“, sagte Duterte, der das überwiegend katholische 100-Millionen-Volk in Südostasien seit Ende Juni führt. Der 71-Jährige war mit großer Mehrheit gewählt worden. Er versprach einen rigorosen Kampf gegen Kriminelle, Rauschgifthändler und Korruption.