Es war ein emotionaler Abschied von Kuba. Am Dienstagmittag (Ortszeit) bestieg ein von den Eindrücken der zurückliegenden Tage sichtlich bewegter Pontifex in Santiago, Kubas im Südosten gelegener zweitgrößter Stadt, die Maschine, die ihn nach Washington bringen sollte. Es mochten ihm noch die herzlichen Szenen in Erinnerung sein, die sich kurz zuvor in der Kathedrale von Santiago mit den dort versammelten kubanischen Familien abgespielt hatten. Wie schon die Tage zuvor war der Papst in der Begegnung mit einfachen Menschen ganz er selbst und fühlte sich sichtbar wohl. Ein Latino unter Latinos, den Menschen durch Sprache, Kultur und Mentalität verbunden. „Wir sind in der Familie!
Papst ruft zur Revolution der Zärtlichkeit
Zum Abschluss seiner Kuba-Reise warnte Franziskus mit scharfen Worten vor dem Zerfall der Familien. Von Oliver Maksan