Vatikanstadt (DT/KNA) Benedikt XVI. hat der Opfer des Bombenanschlags auf Christen im Nordirak gedacht und den Angehörigen seine tiefe Verbundenheit bekundet. Er sei „tief betrübt“ über diesen Vorfall, heißt es in einem am Dienstag von Radio Vatikan zitierten Beileidstelegramm. Zugleich rief der Papst die christliche Gemeinde im Irak auf, ihren Weg des Friedens fortzusetzen und jegliche Gewalt abzulehnen. Das Telegramm trägt die Unterschrift von Kardinalstaatssekretär Bertone. Bei dem Anschlag unweit der Stadt Mossul sind am Sonntag vier Menschen ums Leben gekommen, weitere 171 wurden verletzt, 17 von ihnen schwer. Das Bombenattentat wurde auf einen mit christlichen Studenten besetzten Bus verübt.