Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat sich äußerst besorgt über die Lage der Christen im Nahen Osten, vor allem im Irak und Syrien geäußert. „Wir erleben einen Terrorismus von einer zuvor unverstellbaren Dimension“, sagte er am Montag vor dem Konsistorium der Kardinäle im Vatikan. Viele Christen würden verfolgt und seien auf brutale Weise vertrieben worden. Das dürfe niemanden gleichgültig lassen. Die internationale Gemeinschaft müsse auf diese Herausforderung eine „angemessene Antwort“ geben. Ein Naher Osten ohne Christen, die dort seit 2 000 Jahren lebten und den Namen Jesu bekennten, sei unvorstellbar, betonte der Papst bei dem Konsistorium. Einer solchen Perspektive dürfe man nicht nachgeben.