MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Palästina spaltet die Europäer

Amerika und Israel sinnen wegen des UNESCO-Votums auf Rache und Strafe. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Israels Ministerpräsident Netanjahu lässt nun weitere Siedlungen bauen.

Die Aufnahme Palästinas in die UNESCO, die „Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur“ der Vereinten Nationen am Montag in Paris hat nicht nur Schlaglichter auf die verfahrene Situation in Nahost geworfen, sondern auch auf die Unfähigkeit internationaler Akteure, zum Friedensprozess beizutragen. Wieder einmal erwies sich die Europäische Union als ungeeint: EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton hatte den Vertretern der EU-Staaten empfohlen, sich der Stimme zu enthalten. Letztlich stimmten elf (etwa Frankreich und Österreich) für die UNESCO-Aufnahme Palästinas, fünf (darunter Deutschland) dagegen und die übrigen (etwa Großbritannien) enthielten sich der Stimme. Die EU ist zwar der größte Geldgeber der Palästinensischen ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich