Netanjahus Aussage sei „ein weiterer israelischer Versuch, die Realität der israelischen Besatzung und insbesondere der Auswirkung zu verzerren, die die israelische Politik seit 1948 auf die palästinensische christliche Gemeinschaft hat“, sagte er in einer Stellungnahme von Montag. Der israelische Regierungschef hatte am Sonntag vor christlichen Medien die Lage der Christen in Nahost beklagt und unter anderem den Palästinensern Unterdrückung und Verfolgung von Christen vorgeworfen. In Bethlehem etwa sei der Bevölkerungsanteil der Christen unter der palästinensischen Regierung von rund 80 Prozent auf 20 Prozent gesunken. Netanjahus Aussagen seien „voller historischer Ungenauigkeiten“, kritisierte der Bethlehemer ...
Christenverfolgung
Palästina: „Keine Christenverfolgung“
Der Bürgermeister von Bethlehem, Anton Salman, hat Vorwürfe des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, Christen würden in den palästinensischen Gebieten unterdrückt und verfolgt.