Berlin (DT/KNA) Die Gruppe um die Abgeordneten Rene Röspel (SPD) und Priska Hinz (Grüne) will an ihren Gesetzentwurf zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (PID) festhalten. Die beiden Bundestagsabgeordneten wiesen am Freitag Presseberichte zurück, wonach sie ihre Vorlage zurückziehen wollten. Sie sähen sich im Gegenteil durch die Anhörung im Bundestagsgesundheitsausschuss am Mittwoch von der Richtigkeit ihres Vorschlags bestätigt. Der Bundestag will die PID noch vor der Sommerpause rechtlich regeln. Dazu liegen drei Gesetzentwürfe vor. Der Antrag von Röspel und Hinz, der sich für eine eng begrenzte Zulassung der PID ausspricht, fand bislang nur 36 Unterzeichner.