MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Otto aber kämpfte für Österreich

Eine wechselvolle Beziehungsgeschichte im 20. Jahrhundert: Die politische Klasse der Alpenrepublik und die Habsburger. Von Stephan Baier
Foto: dpa | In Pöcking am Starnberger See hat Otto von Habsburg ab 1954 gelebt. Hier ist er nun aufgebahrt: Gehüllt in ein Sargtuch mit dem kaiserlichen Wappen, flankiert von rot-weißen Blumenkreuzen und den Fahnen seiner Paneuropa-Bewegung.

„In Österreich liebt man die toten Habsburger“, sagte Otto von Habsburg mitunter im vertrauten Kreis, nie öffentlich, wenn die politische Klasse der Alpenrepublik gerade wieder einmal gegen das ehemalige Herrscherhaus agierte oder agitierte. Auch wenn der Blick des Habsburgers viel zu tief in die Geschichte und Mentalität Österreichs reichte, auch wenn er die Intrigen vom Wiener Ballhausplatz nie mit dem Volk verwechselte, schwang da doch auch Enttäuschung mit.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben