Peking (DT/dpa) Bei einer vorolympischen Säuberungsaktion in Peking, bei der schon rund 1 500 Bittsteller in Gewahrsam genommen worden sind, hat sich eine 54-jährige Arbeitslose das Leben genommen. Das Informationszentrum für Menschenrechte und Demokratie in Hongkong berichtete gestern, die Frau habe sich nach ihrer Festnahme am Dienstag losgerissen und sei plötzlich von einer Brücke in den Tod gesprungen. Die Polizei habe sie wie andere Bittsteller vor den Olympischen Spielen in ihre Heimat in der Provinz Jiangxi zurückschicken wollen.