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„Ohne Assad wird es keine Lösung geben“

Syrien-Experte Stephan Rosiny ist vor dem Genf 2-Gipfel am Mittwoch vorsichtig optimistisch. Von Oliver Maksan
Foto: Archiv | Stephan Rosiny vom Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien.

Herr Rosiny, ab Mittwoch treffen sich im Schweizer Montreux Syriens gegnerische Parteien. Erwarten Sie sich den Durchbruch für eine Lösung des Konflikts? Ich bin vorsichtig optimistisch, dass Genf 2 ein erster wichtiger Schritt für eine Lösung zwischen den innersyrischen Konfliktparteien ist, weil sie sich erstmals miteinander an einen Tisch setzen. Dadurch könnte mit einer schrittweisen Entzerrung des Konflikts begonnen werden. Ich denke dabei an Vereinbarungen zum beidseitigen Schutz der Zivilbevölkerung, für humanitäre Korridore, oder für einen Gefangenenaustausch. Vielleicht gelingen sogar lokale Waffenstillstände. Eine Verständigung auf eine gemeinsame Übergangsregierung oder gar einen Regimewechsel erwarte ich nicht. Eine ...

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