Von Markus Reder Im Entkernen kirchlicher Hochfeste hat die säkulare Welt einige Übung. Und wer nur lange genug übt, der schafft es auch irgendwann. Weihnachten und Ostern hat das bereits „gut“ funktioniert. So kommt nach den Christmas-shoppingsonntagen an Heilig Abend inzwischen meist der Weihnachtsmann. Und wer selbst an den nicht glaubt, der feiert eben ein nettes Familienfest. Ostern, das Hochfest der Schokoladenindustrie, rettet der Osterhase und seine Nester. Ein bisschen Frühlingszauber und ein paar Schokoeier: Das ist vom Ostermysterium noch übrig. Pfingsten ist das irgendwie anders: Auf nahezu wundersame Weise ist es selbst den ausgefuchstesten Marketingstrategen bislang nicht gelungen, das Pfingstfest zu ...
Ochsen brüten keine Eier
Merkwürdig: Das Pfingstfest lässt sich nicht kommerzialisieren