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Obama ist keine Taube

Sechs Monate ist Barack Obama nun im Amt. Die Ära Bush, die abzuwickeln er vor allem gewählt wurde, ist passé. Dies wird auch an Obamas Außenpolitik deutlich. Vom – anfänglichen – Unilateralismus seines Vorgängers hatte die Welt genug. Zudem erwies er sich als nicht zielführend. Der offensive Demokratieexport in den Irak – von neokonservativen Strategen in Washington als erster Stein im Dominospiel um den Nahen Osten gedacht – lieferte der vordemokratischen arabischen Welt nur einen neuen Vorwand, eigene Defizite im Bereich der Menschenrechte durch das Schüren antiamerikanischer Polemik zu kaschieren. Multilateral, gesprächsbereit, offen: So wünschte man sich in Europa deshalb den neuen Präsidenten.

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