Von MarKus Reder Von Martin Luther heißt es, er habe dem Volk auf's Maul geschaut. Dieser Nähe zur Volkssprache verdankt sich neben mancher Derbheit im Schrifttum des Reformators auch seine nicht von der Hand zu weisende Verständlichkeit. Selbst wer mit Luther nichts am Hut hat, wird zugeben, dass es für die Verkündigung von entscheidender Bedeutung ist, dass der Prediger so spricht, dass er vom gläubigen Volk auch verstanden wird. Damit die Predigt ein geistlicher Gewinn und keine verlorene Zeit sei. Dass es da Sonntag für Sonntag immer wieder hapert, ist kein Geheimnis. Deshalb müht sich die Pastoraltheologie intensiv um die Sprache. Ist es schon schwer genug, dem erwachsenen Durchschnittschristen ins Herz zu sprechen, so wird das bei ...
Ob sie wissen, was sie tun?
Der päpstliche Kulturrat will sich mit der „Jugendsprache“ auseinandersetzen