Wien (DT/dpa) Die Sicherheit von Reportern und die Pressefreiheit im Allgemeinen sind nach Einschätzung der OSZE so stark bedroht wie schon lange nicht mehr. Unter dem Deckmantel angeblicher nationaler Sicherheitsinteressen werde versucht, so viele kritische Stimmen wie möglich mundtot zu machen, sagte der Beauftragte für Medienfreiheit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Harlem Désir. Die Gesellschaft leide unter diesem Trend. „Eine starke Medienfreiheit ist in diesen Zeiten ein wichtiger Beitrag, um die Gesellschaft zu stärken. Es gibt keine starke Gesellschaft, die nur wenig Zugang zu Informationen hat.“