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Österreichs Kanzler tritt zurück

Nach einer schmachvollen Wahlniederlage und wochenlanger Personaldebatte gab Werner Faymann am Montag auf. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Bundeskanzler Werner Faymann (links) war innerparteilich schwer angeschlagen, seit Rudolf Hundstorfer bei den Bundespräsidentenwahlen kläglich scheiterte. Am Montag warf Faymann nun als Kanzler und SPÖ-Chef das Handtuch.

Wien (DT) Am Montagmittag – früher als allgemein erwartet – gab Werner Faymann auf und trat als österreichischer Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzender zurück. Wörtlich sagte er in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Bundeskanzleramt am Wiener Ballhausplatz: „Es geht nicht um die Frage: Wer hat die Mehrheit in einer Partei. Es geht um die Frage: Hat man in dieser schwierigen Zeit der großen Herausforderungen die volle Rückendeckung, einen starken Rückhalt in seiner Partei. Das muss ich mit Nein beantworten. Der starke Rückhalt ist verloren gegangen. Die Mehrheit ist zu wenig.“ Daraus ziehe er die Konsequenzen und trete von allen seinen politischen Funktionen zurück.

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